Burgruine Haibach
am Hofberg in Haibach
Burgruine mit Museum
Die Reste der ehemaligen Burg stehen auf dem Hofberg, einem Höhenrücken im Süden von Haibach.
Reste der Ringmauer lassen den Umfang der ehemals beherrschenden Höhenburg erahnen. In der Mitte des Hofes haben sich Teile des Schlosswohnbaus aus dem frühen 18. Jahrhundert erhalten.
Neben der Burgruine steht ein Stallgebäude, das mehrere hundert Jahre alt ist. In diesem Gebäude befindet sich das Hofbergmuseum. Die Burgruine ist im Sommer Ort für Theateraufführungen und Treffpunkt zum Sonnwendfeuer. Von dem Hügel aus hat man eine ausgezeichnete Fernsicht.
Geschichte
Im Mittelalter sind hier schon im 12. Jahrhundert die Haibecken von Haibach als Dienstmannen der Grafen von Bogen beurkundet. Mit Hermann von Haibeck starben die Haibecken 1515 aus, doch schon zuvor kam die Burg in den Besitz der Herren von Notthafft. Durch Heirat eines Fräuleins von Notthafft wurde um 1564 Albrecht von Murach Besitzer der Burg, der sie gegen Ende des 16. Jahrhunderts an Albrecht von Preu zu Findelstein verkaufte. Um 1710 erwarben sie die Herren von Ossing, denen Ende des 18. Jahrhunderts die Freiherrn von Leoprechting folgten.1845 ging das Gut mit über 31 Tagwerken für 4591 Gulden an den Landwirt Martin Feldmayer. Schon zuvor hatte der Verfall des Gebäudes eingesetzt. Die Reste der Ruine wurden 1986 bis 1992 durch den neu gegründeten Förderverein gesichert. Am 7. August 2005 eröffnete das „Hofbergmuseum“.
Beschreibung
Reste der Ringmauer lassen den Umfang der ehemals beherrschenden Höhenburg erahnen. In der Mitte des Hofes haben sich Teile des Schlosswohnbaus aus dem frühen 18. Jahrhundert erhalten. Neben der Burgruine steht ein Stallgebäude, das mehrere hundert Jahre alt ist. In diesem Gebäude befindet sich das Hofbergmuseum. Die Burgruine ist im Sommer Ort für Theateraufführungen und Treffpunkt zum Sonnwendfeuer. Von dem Hügel aus hat man eine ausgezeichnete Fernsicht.