Rauhnacht in Elisabethszell
mit geschichtlicher Führung
Rauhnacht am 3.1.2020 in Elisabethszell
Feuriges Rauhnachts-Spektakel rund um den „bluadigen Thamerl“
Brauchtum mit Show-Effekten – Rauhnacht in Elisabethszell
Die Rauhnacht in Elisabethszell findet wieder am 3. Januar 2020 statt und wird vom Singenden Wirt Stefan Dietl organisiert.
Die Rauhnacht sollte aber dennoch kein „Event“ im herkömmlichen Sinne darstellen, sondern den Gästen einen Einblick in alte Brauchtümer geben. Auch wenn die Gestalten noch so finster aussehen, führen sie Gutes im Schilde: „Sie sind dazu da, um das Böse auszutreiben. Um das wirkungsvoll machen zu können, müssen sie ja selbst noch greislicher sein“, erklärt der Vorsitzende des Vereins Friedrich Schmid aus Pfatter, der die Holzmasken alle selbst angefertig.
Gerade im Bayerischen Wald gibt es viele Darstellungen des Rauhnachts-Brauchtums. Was jedoch in der in Elisabethszell abgeht, ist einzigartig. Treffpunkt ist am Kirchplatz, um mit den Hexen, Geistern und Perchten der St. Johanner Auwald-Deifln auf Tuchfühlung zu gehen. Mit insgesamt 40 gruseligen Gesellen wartet der Verein auf.
Im Rahmen einer Führung in kleinen Gruppen treten die Schreckgestalten an sieben Stationen in Erscheinung und jagen selbst den Erwachsenen einen gehörigen Schrecken ein. Die abenteuerliche Reise durch die Welt der heidnischen Gestalten geht förmlich durch Mark und Bein.