KUNSTSYMPOSIUM „UNTERWEGS SEIN - WAS UNS BEWEGT“

Vom 30.08. bis zum 09.09.2018 arbeiten Künstler*innen in den Räumen des AtelierHauses und anderen Plätzen und Gebäuden in Neukirchen. 
Die Landshuter Malerin Ute Haas hat sich schon auf den Weg gemacht und ist seit Samstag, 25.08. zu Fuß nach Neukirchen unterwegs. So auch Giovanna Salabé, die in Berlin mit dem Fahrrad gestartet ist.
Am Donnerstag, 30.8. treffen alle in Neukirchen ein, zur offiziellen Begrüßung durch 2. Bürgermeister Hans Liebl um 18 Uhr. Mit dabei sind Carl Olaf Klein aus Brennberg, Veronika Schneider aus Dresden, Katharina Dobner aus Sünching, Tony Kobler aus Regensburg und Hardy Raub aus Eisenach. Gearbeitet wird an verschiedenen Plätzen im Ort - im AtelierHaus, im neuen Sommeratelier, in der alten Post, am Schulhof … Wer den Fortgang miterleben will, kann dies auf der Homepage www.atelier-punkt.de und auf der Facebook-Seite AtelierHaus Neukirchen tun. Ansonsten freuen wir uns über interessierte Besucherinnen und Besucher während des Symposiums und laden schon heute zum Abschlussfest am Sonntag, 9.9.2018 ab 14.00 Uhr ein.

Kaum etwas prägt das moderne Leben in der globalisierten Gesellschaft so sehr wie Mobilität. Wohnen, Arbeiten, Lernen, Erholen und Handeln, unsere sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten brauchen Beweglichkeit, nicht nur das Unterwegs sein von einem Ort zum anderen, sondern auch die virtuelle, soziale und geistige Mobilität. Bewegung erzeugt Gegenbewegung, Mobilität beeinflusst sich gegenseitig. Die Auseinandersetzung über die Mobilität schließt die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Verbindung mit den ökologischen Auswirkungen ebenso ein wie zum Beispiel den Zusammenhang zwischen sozialer und räumlicher Beweglichkeit in Bezug auf die Berufswahl. Doch wie beweglich sind wir wirklich? Was bewegt uns eigentlich? Wie bewegen wir uns? Wohin treibt es uns? Wer begegnet uns wenn wir unterwegs sind? Interessant scheint diese Untersuchung in Bezug auf Menschen die ihre Heimat verlassen haben. Sie legen tausende von Kilometern zurück, bewegen sich durch verschiedene Länder und Kulturen und erleben häufig am Ziel einen Abstieg in ihrer sozialen Situation. Aus dieser Überlegung heraus werden zum Symposium zwei Künstler eingeladen, die diese Erfahrungen mit sich bringen und ihre persönliche Position zum Thema künstlerisch umsetzen. Nähere Auskünfte erteilt Frau Renate Haimerl Brosch, E-Mail: info@atelier-punkt.de, www.atelier-punkt.de.